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Kurkuma Körper-Sahne

Kurkuma ist gesund, nicht nur von innen sondern auch von außen. Verpackt in eine leichte Textur schmilzt die Sahne auf der Haut,

macht sie nach dem Winter wieder schön geschmeidig weich und versorgt sie mit allem, was sie jetzt so braucht.

Außerdem brauchst du nicht viele Zutaten und die Zubereitung ist auch recht flott.

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Kurkuma Körper-Sahne, Zutaten

Zutaten für 2 Döschen à 40 ml:

oder für ein kleines Glas

 

20 g Sheabutter

20 g Mangobutter (alternativ kannst du auch nur Sheabutter nehmen oder beides durch 40 g Kakaobutter ersetzen)

20 g Kokosöl

20 g Mandelöl (oder sonst ein flüssiges Öl deiner Wahl, wie Jojoba, Sonnenblume, Argan, etc.)

1/4 TL Kurkumapulver

optional:

2 Tropfen ätherisches Öl Jasmin absolue*

7 Tropfen ätherisches Öl Vanille extrakt*

(die ätherischen Öle kannst du auch weglassen oder gegen deine Lieblings-ätherischen Öle ersetzen)

 

Setze dir ein Wasserbad an, also einen Topf mit Wasser, indem du ein feuerfestes Glas platzieren kannst. Gib nur wenig Hitze

darauf, es sollte keinesfalls kochen und nur soviel Hitze geben, wie nötig, denn du willst ja die Inhaltsstoffe deiner Buttern und

Öle behalten und Sheabutter mag es keinesfalls zu warm.

Gib Shea-, Mango-, oder Kakabutter in dein Glas und erwärme es unter Rühren, bis alles geschmolzen ist. Dann füge dein Kokosöl

dazu, weiter rühren. Kokosöl braucht nicht viel Wärme, es schmilzt schon ab 24 Grad.

Wenn alles flüssig ist, nimmst du dein Glas heraus und gibst das Kurkumapulver und das Mandelöl dazu. Damit nichts klumpt,

mache ich das gerne mit einem Milchaufschäumer. Jetzt abkühlen lassen, wenn du viel Zeit hast bei Zimmertemperatur. Ich bin von

Natur aus ungeduldig, deshalb geht meine Sahne in den Kühlschrank. Dort solltest du sie im Auge behalten, denn wenn sie beginnt fest

zu werden, wird sie jetzt mit dem Schneebesen oder Mixer aufgeschlagen. Damit rührst du die Luft unter und die Sahne wird schön cremig.

Dann stellst du sie weiter kühl und schlägst sie nochmal auf, wenn du magst. Mir reicht das einmal, denn es erfüllt den gleichen Zweck :)

 

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Dann füllst du die Sahne in die Dosen ab und das war es schon.

Kurkuma ist ein tolles, gelbes Gewürz und du hast bestimmt schon mal die berühmte "Goldene Milch" oder "Kurkuma Latte" getrunken.

Kurkuma oder auch Gelbwurz gehört zu den Ingwergewächsen und ist bei uns mittlerweile manchmal auch frisch erhältlich.

Ich habe letztes Jahr im Frühsommer einige Rhizome in einen Topf mit Erde gesteckt und hatte ein schönes grünes Pflänzchen

und die doppelte Menge Kurkuma bei der Herbsternte. Das werde ich wohl wieder machen, hab gerade welchen auf dem Markt bekommen.

 

Die Kurkumawurzel enthält Vitamin C und einige B-Vitamine, Kalium, Magnesium und Kalzium und wird schon seit Urzeiten im Ayurveda

oder in der TCM eingesetzt. In großen Mengen ist das Curcumin enthalten, ein Pflanzenwirkstoff der Curcuminoide und das ist der eigentliche

Star des Kurkumas. Es ist innerlich angewendet ein Wirkstoff mit folgenden Eigenschaften: Blutverdünnend, antioxidativ und dadurch auch entzündungshemmend (auch bei chronischen Entzündungen), schmerzlindernd und heilsam bei Arthrose, reguliert den Blutzuckerspiegel

(gut bei Diabetes), senkt den Cholesterinspiegel und hilft somit auch gegen alle Gefäßerkrankungen und senkt das Risiko eines Schlaganfalls

und Herzinfarktes. Es soll auch bei Lungenerkrankungen helfen, die Atemwege schützen und krebshemmend wirken. Es hilft auch bei

einigen Augenerkrankungen, Verdauungstörungen und schützt den Darm, usw. Also eine absolute Powerknolle und es empfiehlt sich,

Kurkuma öfter mal in den Speiseplan einzubauen, ob als Goldene Milch oder in einem deftigen Curry. Auch einem Smoothie kannst du es

zufügen, besser verfügbar für unseren Körper wird es mit ein wenig Pfeffer (Piperin) und etwas Fett, denn Curcumin ist nicht wasserlöslich.

 

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Aber auch von außen, also in Whip oder als Maske hat Kurkuma etwas zu bieten. Bei unreiner Haut hilft die Wurzel Hautentzündungen

vorzubeugen oder schneller abheilen zu lassen, denn sie besitzt auch eine antibakterielle Wirkung. Im Anti-Aging Bereich regt sie den

Zellwachstum an, sprich der Alterungsprozess verläuft langsamer und beugt Fältchen vor. Allgemein strafft sie das Bindegewebe, stimuliert

die Kollagenbildung, hilft der Entgiftung und sorgt für ein gesundes Aussehen und einen gewissen Glow auf der Haut.

Wenn du es als Maske nutzen willst: Es färbt ungemein, hinterläßt gerne eine leichte, gelbe Hauttönung, also übertreibe es nicht mit der Menge.

Wenn du es als Peeling nutzt, nimm hinterher lieber ein dunkles Shirt als ein weißes Blüschen. Aber die Sahne hier färbt nicht, keine Angst.

 

Ätherisches Jasminöl* wird schon seit Jahrtausenden als harmonisierendes Hautpflegemittel genutzt. Das Absolue duftet sehr stark und sehr

blumig, deshalb nimm wirklich nur 1-2 Tropfen. Es hilft trockener und empfindlicher Haut, auch bei Hautentzündungen und psychosomatisch

bedingten Hautproblemen. Auf emotionaler Ebene öffnet er das Herz, wirkt beruhigend und löst Ängste und Blockaden. Es ist auch hilfreich

bei Menstruationssörungen und gilt als Aphrodisiaka.

Die Vanille*  wirkt tröstlich, entspannend, läßt uns warm und geborgen fühlen. Nicht umsonst lieben wir vanillehaltige Süßigkeiten, wenn wir

uns schlecht fühlen. Sie hat jetzt keine Bombenwirkung auf die Haut, aber sie hebt auf jeden Fall die Stimmung und macht gute Laune.

 

Reichhaltige Winter-Shea-Sahne findest du hier und hier eine Hautcreme mit Sanddornfruchtfleischöl.

 

*Hinweis:

Wenn du Rezepte mit ätherischen Ölen nachmachen möchtest, lies bitte dazu meine Hinweise auf meiner anderen Website und den Disclaimer.

 

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