Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich schon Mitte April. Mittlerweile verliere ich etwas das Zeitgefühl, da wir immer mehr zum Verdauen bekommen.
Nicht nur, dass dieses Virus einfach nicht aufgeben will - nun haben wir auch noch einen Krieg in Europa - einfach unfassbar. Ich habe nicht gedacht,
dass so etwas noch möglich ist, aber es scheint, als ob einige Menschen auf dieser Welt einfach nicht dazulernen können. Oder nicht wollen...., warum?
Weiß ich auch nicht, vielleicht wollen sie im Geschichtsbuch stehen, oder als größenwahnsinniger Egomane in Erinnerung bleiben - ist mir völlig
schleierhaft. Nachdem ich mich Ende Februar und Anfang März in einer Art Starre befunden habe, versuche ich jetzt nicht in diese Dramen abzutauchen.
Die Nachrichten werden auf 1x täglich beschränkt und nein: Ich sehe nicht weg - ich sehe durchaus, was da passiert.
Aber ich versuche auch positiv zu denken und in jedem Tag das Schöne zu sehen, mag es auch noch so klein sein. Das fällt mir nicht jeden Tag leicht.
Genießen wir trotzdem, was wir haben und hören auf zu meckern oder uns aufzuregen über die Dinge, die wir nicht haben oder die wir anders haben
möchten. Die Dinge sind manchmal, wie sie sind und dass wir nicht alles kontrollieren können in unserem Leben - nun, das kennen wir schon aus den 2
letzten Jahren.
Wenn das Wetter schön ist, versuche ich viel draußen zu sein. Die ersten Wildkräuter, der erste Bärlauch, Brennnessel, Mini-Mädesüß sind da, die Schlehen
blühen und ich sauge das alles an den ersten schönen Tagen und mit den ersten richtig warmen Sonnenstrahlen auf. Und dass wir das haben ist nicht
selbstverständlich. Wie vieles nicht in diesen Zeiten - lernen wir wieder es Wert zu schätzen. In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Frühlingszeit!